AfD-Chefin fordert rigorose Abschiebung und Unterstützung für Trump
Weidel kritisiert Ampelkoalition und fordert Kurswechsel in der Migrationspolitik
Im ZDF-Sommerinterview hat AfD-Vorsitzende Alice Weidel scharfe Kritik an der Ampelkoalition geübt und rigorose Abschiebungen gefordert. Die aktuelle Regierung mache Politik gegen die Mehrheit der Bevölkerung, so Weidel. Sie warf der Ampelkoalition vor, die Interessen Deutschlands zu vernachlässigen und die Lasten der Migration auf die Bürger abzuwälzen.
Lob für Trump und Ablehnung der EU
Zudem sprach sich Weidel im Interview für Donald Trump als US-Präsidenten aus. Sie bezeichnete ihn als starken Führer, der die Interessen Amerikas verteidige. Die EU in ihrer jetzigen Form habe versagt, so Weidel. Sie forderte eine umfassende Reform der Europäischen Union und eine stärkere Betonung der nationalen Souveränität.
Kritik an Weidels Äußerungen
Weidels Äußerungen stießen bei anderen Parteien auf scharfe Kritik. Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken nannte Weidels Forderungen "menschenverachtend" und forderte ihre Distanzierung von Trump. Auch die Grünen und die Linke verurteilten Weidels Äußerungen als populistisch und gefährlich.
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